Dienstag, 22. Oktober 2013

22.10.2013 - Erste Schritte in Bangkok


Nachdem ich um 7 Uhr viel zu früh das letzte aber nicht erste mal aufgewacht bin (die Sib stand alle Nase lang senkrecht im Bett um nach Moskitos zu schlagen und sich voll zu sprühen :) ), setzten wir uns zum Frühstück auf unsere tolle Hostel-Dachterasse (das Rivervibe-Restaurant).

 
 
Vier große Frachtkähne in einer Reihe werden von 5 Flussbooten gleichzeitig gezogen
 Hier hat man einen tollen Blick über Bangkok und es ist wirklich gemütlich. Hätten wir nicht die Besenkammer mit dem Feuerwehrschlauch und die Handwerker im Haus würden wir auch hier bleiben, aber eines unserer Tagesziele war die Suche nach einem neuen Hostel.

 


Nach einem leckeren Frühstück suchten wir erstmal die U-Bahn (ja so was gibt’s hier). Die ist eigentlich ganz nett aber hat mit dem Skytrain zusammen (so was gibt’s hier auch) nur ganz wenige Linien und man muss Glück haben, dass das Ziel irgendwie in der Nähe liegt ohne 3x Umsteigen. Ist man mehr als einer, ist das Taxi oft schon besser.

Auf dem Weg dorthin gingen wir schon durch viele kleine Gässchen. Jeder ist irgendwie beschäftigt, Mopets knattern herum, es riecht immer mal wieder nach Räucherstäbchen, die meisten Leute lächeln freundlich und wenn man nicht weiter weiß wird einem gern geholfen.

 
 

In unserem Viertel dreht sich irgendwie alles um Motoren und Getriebe und solche Sachen, meistens wohl für diese langen Boote mit dem Riesenmotor, die auf dem Fluss rumschippern.

Unser erstes Ziel war die Botschaft von Vietnam, denn wir brauchen noch ein Visum. Wir kamen zwar gerade zur Mittagspause und mussten warten aber dafür haben wir in einem kleinen Café (mit Klimaanlage, juhu) Lasagne bekommen...
...und danach einen Ausflug in den nächstgelegenen Park gemacht. 


Ein kleiner Markt am Straßenrand in den wir auf dem Weg hineingeraten sind :)
 
 
Der ist wunderschön. Am See haben wir uns ein kleines Schwanentretboot gegriffen und sind aufs Wasser raus gestrampelt.

 
 
 
Im Wasser haben wir sogar einen Waran gesehen, der neben uns her schwamm. Wir haben in leise verfolgt und dann auch noch seine Freundin gefunden.
 
 Nachdem wir mit nur geringen Zwischenfällen unser Visum beantragt hatten (nicht gerade günstig + Expresszuschlag), sind wir mit dem Taxi auf die Suche nach einem neuen Hostel gegangen und haben ein ganz tolles gefunden bei uns in der Nähe :) Morgen ziehn wir um.


 
Blick von unserer Dachterasse
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Nach kurzem Ausruhen und phonieren im Internetcafé wollten wir was leckeres Essen und sind dafür nach Chinatown. Das ist total super, alles sieht sehr chinesisch aus (natürlich nicht so toll wie im echten China ;) ) und es gibt ganz viele kleine Straßenstände wo man auf kleinen Hockern mit Tischchen auf der Straße was essen kann. Wir entschieden uns für den Entenstand und bekamen dazu angebratene Nudeln :)

 
 
Straßenküche
 
 Wir flanierten noch etwas herum und ließen uns dann von einem sehr jungen Tuk-Tuk-Rennfahrer zum Nightmarket an der Si Lom Straße fahren. 

 
 Hier gibt es alles was man braucht. Gefälschte Rucksäcke, Uhren, Sonnenbrillen, Unterhosen, Souvenirs, Ninjasterne, Schlagringe und Damen/Herren die unglaubliche Dinge mit Pingpongbällen machen können.

 
 Erschöpft kamen wir wieder ins Hostel. Nur noch einmal neben dem Feuerwehrschlauch schlafen :)

Arne

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