Laut Lonely Planet findet der Floating Market von 4 bis 9 Uhr morgens statt. Also sind wir ganz sportlich um 5.30 Uhr aufgestanden. Draußen war es noch dunkel, aber wir schienen nicht die einzigen zu sein, die um diese fast unverschämte Uhrzeit schon wach waren :) Die ersten Marktstände wurden schon aufgebaut, allerdings spielte sich bisher die ganze Action nur an Land ab.
Unsere Suche nach
Kaffee und einem Frühstück war nur mäßig erfolgreich. Später fanden wir
dann leckere Minibananen und konnten der Sonne (die unglaublich rot und wie auf einer Postkarte aussah) beim Aufsteigen zusehen.
Aber vom Floating Market war weit und breit nichts zu sehn.
Wir sind die Flusspromenade zwei-, dreimal abgelaufen und haben dann unseren
„Fy-Fy“-Freund wiedergetroffen. Der muss sich ja hier auskennen! Seiner
Meinung nach beginnt der Floating Market um 10 Uhr.Also gut, wir warten.
Es waren auch schon viele Mönche unterwegs, die mit einem großen Topf rumliefen und von vielen Leuten mit Marktständen Essen geschenkt bekamen. Die Esspakete kamen dann ins Töpfchen und die Leute wurden dafür gesegnent (so sah es zumindest aus :) ).
Es waren auch schon viele Mönche unterwegs, die mit einem großen Topf rumliefen und von vielen Leuten mit Marktständen Essen geschenkt bekamen. Die Esspakete kamen dann ins Töpfchen und die Leute wurden dafür gesegnent (so sah es zumindest aus :) ).
Da wir nicht allzu viel Zeit hatten, weil wir um 15.30 Uhr
unser Myanmar-Visum in Bangkok einsammeln mussten, wollten wir uns schon mal
schlau machen, wo genau die direkten Minibusse nach Bangkok abfahren. Diesmal haben
wir uns für den weniger abenteuerlichen Weg entschieden, der nur 1 h dauert :)
Wie uns gestern Abend eine nette Family aus Australien
geraten hat, sind wir zum Fragen an die Rezeption von einem schicken Hotel
gegangen. Mit Englisch kommt man hier sonst nicht mehr soweit. Wir erfuhren wo
die Minibusse abfahren und dass der Floating Market eher am Nachmittag
stattfindet. Mmh…das klang dann eher nicht so gut.
Weil die Atmosphäre im Hotel so schön war, sind wir dort
erstmal für ein leckeres zweites Frühstück geblieben.
Obwohl wir heute schon soviel erlebt haben, war es erst 8
Uhr morgens (früh aufstehen lohnt sich echt!). Also hatten wir auch noch Zeit
für ein zweites Nickerchen in unserem Zimmer.
Kurz nach 10 Uhr hatten wir dann die Hoffnung, dass sich auf
dem Wasser doch noch was tut, war aber leider nicht so..
Wir haben uns dann für eine 1-stündige Longtailbootsfahrt
entschieden entlang des Kanals.
Das hat gaaaaanz arg viel Spaß gemacht. Konnten
viele schöne Hütten/Häuser, mal mehr mal weniger überschwemmt, viele andere
Boote mit winkenden Passagieren, Jungs beim Baden (würd hier glaub nicht so
gern ins Wasser gehen), Tempel und kleine Villen sehn.
Das ist unser Longtailboot |
Kleiner Tempel |
Arne am Genießen |
Diese Frau kochte im Wok vor sich und verkaufte vom Boot, sah toll aus! |
An Land war der Markt schon zu Gange, im Wasser immer noch nicht |
Eine Stunde später sind wir auch tatsächlich angekommen und
waren pünktlich an der Botschaft. Viele viele andere allerdings auch..
Visum Myanmar: Check!
Nach einem kurzen Abstecher in zwei Shoppingmalls...
..und ein paar leckeren Frühlingsröllchen gings erstmal zurück zu unserem Hostel (bekommen sogar wieder das gleiche Zimmer).
..und ein paar leckeren Frühlingsröllchen gings erstmal zurück zu unserem Hostel (bekommen sogar wieder das gleiche Zimmer).
Da heute vorerst unser letzter Abend in Bangkok ist, wollten
wir zum krönenden Abschluss auf die Skybar im 56. Stockwerk eines schnieken
Hotels. Aber irgendwie haben wir nicht so viel Glück mit den Skybars bzw. ich.
Arne hat nämlich den Dresscode erfüllt, ich mit meinen Flip Flops dagegen
nicht. :(
Aber wir haben diesmal nicht aufgegeben und schnell auf der gegenüberliegenden Straßenseite neue Schuhe für mich gekauft :) (Die sahen zwar ein kleines bisschen wie schicke Badeschuhe aus, hatten aber einen Keilabsatz und Riemcchen, das muss gehn!)
Aber wir haben diesmal nicht aufgegeben und schnell auf der gegenüberliegenden Straßenseite neue Schuhe für mich gekauft :) (Die sahen zwar ein kleines bisschen wie schicke Badeschuhe aus, hatten aber einen Keilabsatz und Riemcchen, das muss gehn!)
Oben in der Bar angekommen wurden wir von mindestens 6
Angestellten empfangen. Eine Dame geleitete uns mit einer Verbeugung (Hände in
Gebetsstellung, das ist in Thailand so üblich, auch wenn einem jemand das
McDonalds-Tablett reicht) nach draußen und zeigte auch auf jede Stufe, so dass
wir auf jeden Fall sicher draußen ankamen.
Die Aussicht war einfach nur der Wahnsinn. Es gab gemütliche
Sitzkissen am Rand und leckere Oliven und Pistazien.
Gut, dass wir die Schuhe gekauft haben!
Außerdem konnte ich die Schuhe an eine Engländerin
weitergeben (die hat sich mega gefreut), die gerade mit ihrem Kumpel nach oben
wollte.
Er durfte wegen seiner kurzen Hose nicht mit zur Skybar, trank dafür aber noch Bier mit uns vor der Eingangstür des Hotels.
Eine Deutsche kam dann auch noch dazu und später teilten wir uns ein Taxi nach Hause.
Er durfte wegen seiner kurzen Hose nicht mit zur Skybar, trank dafür aber noch Bier mit uns vor der Eingangstür des Hotels.
Eine Deutsche kam dann auch noch dazu und später teilten wir uns ein Taxi nach Hause.
Das war ein super Abend!
Sib
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