Wieder einmal sehr früh am Morgen (6.15 Uhr) ging’s zum
Bahnhof..
Den hab ich beim Kartenspielen gewonnen :) |
Diesmal teilten wir unser Abteil mit dem Norweger Franz und
lustigerweise wieder mit dem Neuseeländer Patrick, mit dem wir schon von
Irkutsk nach Ulaan Baatar gefahren sind. Voll der Zufall :)
Das ist Franz mit seiner selbst zusammengerührten
Protein-Shake-Tomatensuppe:
Samowar und die Wagons werden hier übrigens mit Kohle geheizt.
Die Landschaft war anfangs nur mäßig spannend (ich glaub ich
vermiss die Birken ;) ), aber wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß!
Sib noch etwas verschlaaafen.. |
Arnes erster Versuch eines franz. Zopfes |
Mit der Zeit wurde es dann immer sandiger und wir konnten
sogar Kamele vom Zug aus sehn.
Und schließlich ging’s dann durch die östliche Wüste Gobi.
Da hätte ich total gerne einen längeren Ausflug hingemacht, aber leider keine
Zeit. Ein anderes Mal dann vielleicht ;)
Der richtig sandige Teil der Wüste (mit Dünen), so wie man
ihn sich vorstellt, ist eher klein und im Süden, aber da fährt der Zug leider
nicht durch.
Diesmal haben wir es auch geschafft uns den weiten Weg bis
hin zum Speisewagen vorzutrauen. Da muss man wirklich einige Türen öffnen, bis
man da ist. Aber es hat sich gelohnt.
Gegen Abend kamen wir dann an die chinesische Grenze. Das
bedeutet, dass die Toiletten wieder mehrere Stunden geschlossen :(, unsere Pässe eingesammelt wurden und
wir Zollzettel ausfüllen mussten. Ging alles eigentlich reibungslos, aber die
Zugparty blieb diesmal leider aus (die Franzosen haben gefehlt!).
Lustig war auch, dass alle Räder des Zuges ausgetauscht
werden mussten, weil das Schienennetz in China anders ist.
Der Nachbarzug beim Räderaustausch |
Ich hab außer etwas Lärm und ein paar fiesen Rucklern nicht
so viel davon mitbekommen, weil ich ein kleines Schläfchen gehalten hab, aber
Arne hat alles beim Nachbarwagon dokumentiert :)
Sib
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