Eigentlich wollten wir ja den Zug ausprobieren..
..aber der Ticketkauf stellte sich als wesentlich schwieriger heraus als erwartet. Zuerst mussten wir uns an drei verschiedenen Schaltern anstellen, die uns immer zum nächsten verwiesen.
Die bessere Klasse war bereits ausgebucht, was für uns nicht das Problem gewesen wäre. Allerdings leider für die Ticketverkäufer. Sie sprachen sich nicht nur ab und ließen uns warten, sondern kamen immer mit anderen Ausreden. Die 10 Minuten, bis der Zug abfährt würden uns ja nicht reichen bis zum Gleis zu kommen….usw. Letztendlich gaben sie dann zu, dass an Ausländer keine Tickets ohne Sitzplatz verkauft werden (und evtl. auch keine in der Standardklasse). War irgendwie ein total doofes Gefühl rechtzeitig am Bahnhof zu sein, aber trotzdem kein Ticket verkauft zu bekommen. Wir haben zwar versucht die Ticketverkäufer zu überreden, blieben jedoch ohne Erfolg :( Warum soll ich nicht so Bahnfahren dürfen wie die Einheimischen? Leicht geknickt und auch etwas verärgert verließen wir dann den Bahnhof und nahmen ein Taxi zum Busbahnhof etwas außerhalb von Yangon. Darauf erstmal ein Frustbier für den Arne um 8 Uhr morgens :)
..aber der Ticketkauf stellte sich als wesentlich schwieriger heraus als erwartet. Zuerst mussten wir uns an drei verschiedenen Schaltern anstellen, die uns immer zum nächsten verwiesen.
Die bessere Klasse war bereits ausgebucht, was für uns nicht das Problem gewesen wäre. Allerdings leider für die Ticketverkäufer. Sie sprachen sich nicht nur ab und ließen uns warten, sondern kamen immer mit anderen Ausreden. Die 10 Minuten, bis der Zug abfährt würden uns ja nicht reichen bis zum Gleis zu kommen….usw. Letztendlich gaben sie dann zu, dass an Ausländer keine Tickets ohne Sitzplatz verkauft werden (und evtl. auch keine in der Standardklasse). War irgendwie ein total doofes Gefühl rechtzeitig am Bahnhof zu sein, aber trotzdem kein Ticket verkauft zu bekommen. Wir haben zwar versucht die Ticketverkäufer zu überreden, blieben jedoch ohne Erfolg :( Warum soll ich nicht so Bahnfahren dürfen wie die Einheimischen? Leicht geknickt und auch etwas verärgert verließen wir dann den Bahnhof und nahmen ein Taxi zum Busbahnhof etwas außerhalb von Yangon. Darauf erstmal ein Frustbier für den Arne um 8 Uhr morgens :)
Hier ging es fast so zu wie am Busbahnhof im Senegal :)
Ziemlich chaotisch! Aber auch wenn man nichts lesen kann und bei den vielen
verschiedenen Busgesellschaften nicht durchblickt, wird man sehr schnell zum
richtigen Schalter geleitet. Hilfsbereit ist wirklich jeder!
Unser Bus ging erst in zwei Stunden, so hatten wir noch Zeit für einen süßen Milchtee.
Mittagspause |
Der Spuckbeutel im Bus |
In Kinpun (von hier aus soll man eine gute Ausgangsposition
für die Felserkundung haben) angekommen hatte Carina auch schon ein Hotel für
uns vorreserviert. Das ist auf Grund des schlechten Internets, den falschen
Emailadressen der Hotels und den Kommunikationsschwierigkeiten am Telefon super
schwierig, aber in Myanmar nicht ganz unnötig. Hier gibt es nämlich nicht so
viele Unterkünfte wie sonst in Südostasien. Auch die Ansprüche an ein nettes
Zimmer muss man hier etwas runterschrauben. Die Zimmer sind meistens genau so
groß wie das Bett, das darin steht, das Wasser ist kalt und mit der Sauberkeit
haperts auch manchmal.
Das Zimmer ist genauso groß wie das Bett, in Myanmar nicht ganz unüblich |
Sib
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