Wir hatten schon alles gut gepackt...
...und starteten nach dem
Frühstück gegen neun zu unserem „Air-Asia-Gratis-Shuttle“ zum 45 km entfernten
Flughafen. Mal sehn ob’s den auch wirklich gibt…
Unser Zimmer in Mandalay nachdem wir die Betten zusammengeschoben haben...anscheinend wird sogar mit den Fließen gespart wenns geht :) |
Wir schlurften also los und fanden vier Straßen weiter
leicht südlich des Palastes neben einer provisorischen Tankstelle…
…tatsächlich einen alten Bus mit dicken roten Air Asia
Aufklebern. Dahinter versteckten sich auch ein paar gelangweilte Birmanen mit
roten Kappis.
Juhu es gibt ihn also :)
Innendrin saßen auch schon ein paar Touris. Bald gings los
und der Bus war inzwischen sogar richtig voll.
Der Weg zum Flughafen ist eine
recht hübsche vierspurige Straße mit bunten Blumen, die aber kaum befahren
wurde.
Etwas irritierend ist nur der Miltärcheckpoint bevor man zum Flughafen kommt. Der Flughafen selbst war hübsch, aber irgendwie wie die Straße - er war groß (vielleicht so wie Stuttgart) aber total leer und unser Flug um 1 Uhr mittags anscheinend der erste des Tages (und auch der letzte für zumindest die nächsten paar Stunden).
Wenn man keine Sitzüberzüge hat... |
Etwas irritierend ist nur der Miltärcheckpoint bevor man zum Flughafen kommt. Der Flughafen selbst war hübsch, aber irgendwie wie die Straße - er war groß (vielleicht so wie Stuttgart) aber total leer und unser Flug um 1 Uhr mittags anscheinend der erste des Tages (und auch der letzte für zumindest die nächsten paar Stunden).
Wir vertrieben uns die Zeit in einem kleinen Café zwischen
spärlicher fehlamplatzwirkender Plastikweihnachtsdeko.
Endlich aufgerufen schleusten wir uns durch die Kontrollen
und wurden dann mit dem Bus übers Rollfeld zum Flieger gefahren. Wie erwartet
war es der einzige Flieger weit und breit.
Im Flieger lernten wir noch eine Birmanin mit ihrer Familie kennen,
alle flogen zum ersten Mal und verkrampften sich beim Start etwas in die
Armlehnen.
Angekommen in Bangkok mussten wir noch eine Stunde auf unseren
Zug in die Innenstadt warten. Inzwischen war es schon später Nachmittag.
Bei unserer Ankunft in Hualampong (der Bahnhof von Bangkok) hatten wir irgendwie das Gefühl in die Zivilisation zurück zu kehren. Hier gab es Supermärkte mit viel Auswahl, es saßen verhältnismäßig viele Weiße in der Ankunftshalle, alles war so geregelt und organisiert, es gab sogar einen KFC…außerdem fühlte es sich irgendwie heimisch an, immerhin kannten wir ja schon alles.
Bei unserer Ankunft in Hualampong (der Bahnhof von Bangkok) hatten wir irgendwie das Gefühl in die Zivilisation zurück zu kehren. Hier gab es Supermärkte mit viel Auswahl, es saßen verhältnismäßig viele Weiße in der Ankunftshalle, alles war so geregelt und organisiert, es gab sogar einen KFC…außerdem fühlte es sich irgendwie heimisch an, immerhin kannten wir ja schon alles.
Als wir durch wilden Verkehr Richtung Hostel schlenderten
überlegte ich mir, wie wohl mein neuer Eindruck von Bangkok gewesen wäre, wenn
ich mit dem Flug nicht aus Mandalay sondern aus Frankfurt gekommen wäre…
Im Hostel sicherten wir uns dann erstmal unsere Souvenirtüte,
die wir deponiert hatten. Sie war noch da! :)
Inzwischen war es schon dunkel. Für etwas über eine Stunde
Flug waren wir den ganzen Tag unterwegs. Zum Abschluss des Abends waren wir
dann noch lecker schmausen in einem Restaurant um die Ecke. Endlich kein Fried
Rice Chicken mehr! Dafür griechischer Salat, Nudeln und zum Abschluss ein
großes schokoladiges Kit-Kat-Chunky :)
Wo wir in Myanmar überall waren:
Angefangen haben wir nach unserem Flug von Bangkok aus in Yangon, der ehemaligen Hauptstadt und jetzt noch größten Stadt in Myanmar. Von hier aus ging es mit dem Bus weiter nach Kyaiktiyo am Goldenen Felsen, der Pilgerstätte für tausende Buddisten. Nach einem kurzen Umweg über Yangon fuhren wir dann über Nacht zum Inle-See nach Nyaungshwe um die schwimmenden Gärten und die Fischer zu sehen die mit einem Bein padeln können. Darauf folgte eines der wohl größten Highlights: Bagan. Die große Ebene mit hunderten historischen Pagoden und Klöstern über deren nebelverhangenen Umrissen bei Sonnenaufgang die Heizluftballons schweben. Zuletzt ging es dann noch nach Mandalay. Die zweitgrößte Stadt, über die wir vom Mandalay Berg hinweg schaunen konnten, ist umgeben von den alten Königsstädten in denen wir unter anderem die längste Teakholzbrücke der Welt gesehn haben.
Arne
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