03.11.2013 - Kratie: Die Irawadi Delfine

Kratie liegt direkt am Mekong. Und genau hier soll es die seltenen Irawadi Delfine zu sehen geben.

Also haben wir uns früh morgens 15 km lang von einem Tuk Tuk durchschütteln lassen, bis wir an der richtigen Stelle des Mekongs angelangt sind. 

 

Hier kann man aus Mini-Zapfsäulen tanken. Die Säule wird dann immer von Hand wieder vollgepumpt.

Tuk Tuk-Fahren macht Spaaaaß

Dort sind wir dann auf ein Longtailboat umgestiegen und los ging die Delfinsuche. 

 

Es hat auch nicht mehr als 5 Minuten gedauert, bis wir die ersten Delfine sehen konnten. Wahnsinn!

Anscheinend sind die Delfine auch sehr zuverlässig, denn jeder Touranbieter garantiert einem zu 100 %, dass man auch wirklich welche zu Gesicht bekommt. Dabei gibt es auf dem Mekong nur ca. 85 Delfine, da sie oft in Fischernetze geraten und vom Aussterben bedroht sind.

 

Delfineschauen hat auf jeden Fall unglaublich viel Spaß gemacht! Da muss man einfach immer grinsen.

 

Leider lassen sie sich nur immer so schlecht fotografieren.

Die sehn auch echt niedlch aus, etwas bulliger am Kopf als normale Delfine würd ich sagen

(sie werden auch „Flussschweine“ genannt :) ). 

Hier ein Foto aus dem Internet zum besser Vorstellen:

Und unsere Konkurrenz war eindeutig besser ausgestattet!

 

Nach 1 h auf dem Mekong wurden wir dann wieder zurück nach Kratie gebracht. 

Da wir am selben Tag schon wieder aufbrechen wollten, hatten wir nur kurz Zeit um das Zentrum der Stadt zu erkunden und zu Mittag zu essen. 

 

Allerdings war es auch unglaublich heiß und lange rumlaufen hätte keinen Spaß gemacht.

Gegen Mittag wurden wir dann von einem Minivan eingesammelt und saßen diesmal wie die Ölsardinen eingequetscht zu viert auf der Rückbank. Da schläft einem hin und wieder schon so einiges ein :) Aber unser netter Fahrer hat uns mit gegrillten Babybananen versorgt und auch zwei Pausen zum Beineentknoten eingelegt.

Gegrillte Babybananen am Spieß, haben etwas seltsam geschmeckt, als ob sie jemand gesalzen hätte

Ziemlich müde sind wir dann nach Sonnenuntergang in Phnom Penh angekommen, haben das Hostel vom letzten Mal aufgesucht und sind noch Burgeressen gegangen (dort hatten wir 3x Stromausfall).

Sib