Wir hatten unseren tollen Roller sogar noch bis 11 Uhr heute Morgen. Nachdem wir die Bustickets für den Abend besorgt hatten (Um 19 Uhr geht’s los nach Houany Xay an der thailändischen Grenze, Klo gibt’s keins), tuckerte uns Arne zu einem Tempel etwas außerhalb der Stadt. Den hatten wir gestern schon beim Vorbeifahren gesehn und er steht nicht im Reiseführer.
Und es hat sich wirklich gelohnt. Für mich war es
einer der schönsten Tempel von innen und vor allem ist nirgends die Farbe von
den Wänden geblättert. Im Erdgeschoss waren unzählige Gemälde an den Wänden,
die oberen zeigen immer das Paradies und die Menschen in der Nähe von Buddha,
die unteren wirklich gruselige Folterbilder mit bösen Tieren und so.
Über kleine Treppen konnte man auch noch in 3 weitere Stockwerke gelangen…da gabs dann nur noch Paradies :)
Über kleine Treppen konnte man auch noch in 3 weitere Stockwerke gelangen…da gabs dann nur noch Paradies :)
Dann war es Zeit uns von unserem treuen Fahrgefährt
zu verabschieden *heul*. Bin mittlerweile schon ein kleiner Rollerfan :)
Aber auch Luang Prabang hat es uns angetan. Die
Häuser sind teilweise richtig niedlich und überall gibt es tolle Blumen. Und
natürlich den Mekong, der uns auf unserem Weg zu verfolgen scheint :)
Auch den französischen Einfluss merkt man hier viel
stärker als sonst in Laos. Das muss natürlich ausgenutzt werden, also sind wir
in eine französische Bäckerei eingekehrt.
Da es hier in der Stadt von Tempeln nur so wimmelt
und wir keinen Tempelflash bekommen wollen, haben wir uns zunächst für den angeblich
schönsten entschieden, den Wat Xieng Thong.
Und der war auch wirklich mit Liebe gemacht. Auf der
Rückseite des Tempels war ein echt beeindruckendes Mosaik vom Baum des Lebens
zu sehen und überhaupt wurde hier nicht mit Glitzerzeugs gespart.
Mosaik des Baums des Lebens |
Für einen Tempel war noch Zeit. Also sind wir die
vielen Treppen bis zum That Chomsi raufgestiegen, der auf dem Gipfel des 100 m
hohen Phou Si thront. Etwas anstrengend in der Hitze, aber die Aussicht war
schön!
Während ich eine Cola- und Abkühlungspause einlegte,
ist Arne noch mal kurz losgezogen um den ehemaligen Königspalast zu knipsen.
Die königliche Wagenflotte war auch ausgestellt.
Ein netter Tuk Tuk-Fahrer (wir waren etwas
verwundert, dass er uns auf Anhieb den richtigen Preis genannt hat), so was
gibt es anscheinend auch, brachte uns dann abends zum Busbahnhof. Die Fahrt
nach Houay Xay soll 12 Stunden dauern und das macht sie hoffentlich auch! Denn
2 h nachdem wir ankommen (sollen), startet die Gibbon Experience, die wir
reserviert haben :)
Im kalten Bus...immerhin gab es viele Decken |
Sib
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