Dass es sich bei Pai um eine Hippie-Stadt handelt haben wir
heute Morgen ganz deutlich beim Frühstücken in so einer Art Flower Power-Café
gemerkt. Abgesehen von der übermäßigen Kunstblumendeko war das Frühstück super
lecker! Ich hab glaub noch nie so einen dicken Pfannkuchen gesehn und musste
nach der Hälfte aufgeben.
Da die Sehenswürdigkeiten von Pai im Umkreis verteilt sind,
haben wir uns wie es hier so für Touris üblich ist, wieder einen Roller
besorgt. Der hatte zwar recht offensichtlich schon so einiges erlebt, aber er
hat uns sicher überall hingebracht.
Zuerst zum Wasserfall Mor Paeng:
Auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit in der
Berglandschaft Pais ging es jedoch erstmal mit Sibs-Rollerfahrtraining weiter.
Auf Arnes Trainingsplan stand heute seeehr langsames Fahren (leider viel
schwerer und wackliger als schnell) sowie Anfahren in einer großen Kurve in die
andere Fahrtrichtung. Ohje,..ob ich mal einer guter Rollerfahrer werde?
Nach einem kurzen Stop bei einem Viewpoint..
..machten wir uns
auf den Weg zu den Hot Springs. War zwar schon recht warm heute Morgen, aber
die klingen einfach verlockend. Der Weg führte uns zu einem schicken Resort,
dessen Hot Springs aber wegen Trockenzeit geschlossen waren.
Das war auch gut so, denn hier wollten wir eigentlich gar
nicht hin. Die richtigen bzw. natürlichen Hot Springs lagen 300 m entfernt.
Die Becken, die weiter oben auf dem Berg gelegen sind, sind
so heiß, dass die Leute hier Eier kochen :) Steht sogar ausdrücklich auf
Schildern, dass das hier erlaubt ist. Echt lustig.
In einer Plastiktüte (die eigentlich verboten ist) werden hier die Eier gekocht |
Weiter unten konnte man dann bei 32 oder 34°C entspannen.
Allerdings nicht wirklich für lange Zeit.
Pinke Libellen :) |
Wir unterhielten uns noch eine Weile mit einem
deutschen Mädel, die mit ihrer Freundin unterwegs war (die war jedoch stark
damit beschäftigt mit einem Mathelehrer aus London anzubendeln) und dann ging
es auch schon weiter in Richtung Pai Canyon. Allerdings nicht ohne eine Lunchpause
in einem Restaurant an der Straße.
An der World War II Bridge sind wir auch vorbeigekommen (die wurde von den Japanern gebaut, als sie Thailand besetzt hatten).
Hier kann man Bambus-Rafting machen, klingt aufregend! |
Schließlich kamen wir auch zum Canyon von Pai. Der war echt super und vor allem nach den vielen
Wasserfällen und Höhlen auf der Reise mal eine richtige Abwechslung. Hier
konnte man in der Hitze rumkrakseln und die schöne Aussicht genießen.
An
manchen Stellen war ich froh, dass wir aus Versehen unsere Helme mitgeschleppt
haben.
Hier ging's dann runter |
..und hier wieder hoch |
Zum Schluss machten wir noch mal kurz bei einem weiteren
Wasserfall (Pam Bok) Halt...der war aber nicht so der Hammer :P
Dann zog
es uns wieder in Richtung Pai. Abendessen gab es bei Mama Falafel. Die Falafel
mit Hummus und Pitabrot war so lecker, dass wir uns zu unserem Bungalow
zurückrollen mussten.
Chillen auf unserer eigenen Veranda |
Sib
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