21.11.2013 - Vang Vieng: Eine Partystadt?

Dass wir heute Morgen tatsächlich pünktlich abgeholt werden, damit hatten wir nicht gerechnet. Hatten es noch nicht einmal geschafft den Laptop rechtzeitig runterzufahren und der ist ja nicht mehr der schnellste. 

In einem Bus voller Touris ging es dann die Serpentinen entlang nach Vang Vieng. 

Erstaunlicherweise hat die Fahrt auch nur 3h gedauert. So macht das Reisen Spaß :)

Vang Vieng soll der Touriort schlecht hin sein. Bekannt ist der Ort auch dafür, dass man in einem Reifen den Fluss runter treiben kann. Karsthöhlen soll es auch einige geben, aber die meisten kommen eigentlich zum Partymachen her. Wir lassen uns überraschen!

Eine Unterkunft hatten wir schon nach 5 min gefunden, hier wimmelt es nämlich nur so von Guesthouses und Hotels.

Nachdem der Hunger erstmal gestillt war..

..statteten wir uns erstmal mit einem Leihfahrrad aus, diesmal mit einem gepolstertem Gepäckträger.

Das war echt spaßig! Für mich wahrscheinlich mehr als für den Arne :)

 

Bei den vielen Schlaglöchern könnte ich allerdings noch ein bisschen mehr Polsterung vertragen ;)

Da eine der vielen Höhlen nur 2 km vom Zentrum entfernt liegt, hatten wir sogar  noch Zeit für ein bisschen Sightseeing.

Nachdem wir eine Brücke und eine hohe (sportlich wie wir sind :P) nicht im geriiingsten anstrengende Treppe überwunden hatten waren wir auch schon am Höhleneingang.

Diesmal hatten wir eine komplett ausgebaute Höhle mit richtigen Wegen vor uns.

 

Sogar ein Balkon wurde in den Berg gebaut..

Arne alias Peter Pan

Eine riesige Gruppe Thailänder

Je mehr Höhlen man jedoch gesehen hat, desto höher sind auch die Ansprüche. Wir waren schon nach ner halben Stunde durch und nach der Kong Lo-Höhle leider auch nicht mehr ganz so beeindruckt.

 

Auf dem Rückweg ins Dorf durfte ich auch kurz die Erfahrung des anstrengenden Teils des Gepäckträgerfahrrads machen. Der Arne hatte vielleicht seinen Spaß :)

 

Lieber wieder so :)

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang sind wir bei einem schönen Restaurant direkt am Fluss vorbeigekommen. Ich hab noch nie so tolle Sonnenuntergänge gesehn! Wahnsinn!

 

Und auch was das Essen angeht, hat uns die Experimentierfreude überkommen: In einem Bananenblatt gedämpfte Hähnchenbrust mit Kokossoße und Zitronengras. Dazu den bappigsten Reis, den ich je gesehn hab (den formt man mit der Hand zu Kugeln und tunkt ihn in die Soße) und Bruschetta.

 

 

Für einen Abstecher auf der Party Island waren wir leider schon zu müüüüde. Verschieben wir auf Morgen.

Sib