Nach
einer ziemlich entspannten Nacht im Baumhaus (hätte nicht erwartet, dass man
hier so gut schlafen kann!), kamen unsere Guides wie versprochen gegen 6.30 Uhr
ins unser Haus gezippt.
Es gab ein paar kleine Snacks zur Stärkung..
..denn noch vor dem Frühstück durften wir ein
Baumhaus ganz in unserer Nähe besuchen, welches sich noch im Bau befindet.
Das
war echt interessant! Bis jetzt gab es erst 2 Stockwerke, aber wenn es fertig
ist, sollen es sogar vier sein. Allerdings brauchen 4 Leute ca. 2 Jahre bis zur
Fertigstellung.
Baumhaus under costruction |
Guide Pad am chillen |
Ein
kleines mehr oder weniger detailliertes Modellbaumhaus gab es auch.
Es muss
ziemlich krass sein, die erste Plattform zu bauen und das ganze Material per
Zipline herzuschafffen. Für die großen Holzlatten oder Bambusstangen müssen
zwei Personen hintereinander zippen. Ziemlich abgefahren!
Lieber nicht so genau runter schaun :) |
Kaum
waren wir zurück im unserem netten Häuschen war auch schon das Frühstück
vorbereitet. Sobald man das Haus verlässt, kommen zwei Frauen gezippt, die das Essen
vorbereiten. Die Orga hier ist echt nicht schlecht und das Essen war sehr
fein.
Es gab Reis mit sehr scharfen gekochten Tomaten, Kohl, Bohnen und Rührei
mit Tomate (hoffentlich nur die Eier, die die Canopy-Action von gestern
überlebt haben :)). Unser Guide hat uns auch ganz frisch „Jungle-Tea“ zubereitet.
Aus irgendwelchen grünen Blättern und einer Wurzel. Hat total intensiv
geschmeckt und mit Zucker (aus dem wir erstmal eine Menge Ameisen sortieren
mussten) gar nicht schlecht.
Das war unser Schlafgemach |
Hier kommt sogar Trinkwasser raus |
Arne und die Schweizerinnen Thea und Vanessa |
Gegen
9.30 Uhr war es auch schon Zeit für den Rückweg. Der dauert ja schließlich
wieder eine Weile. Zuerst ging es wieder über 7 Ziplines quer durch den
Dschungel.
Danach war wieder zwei Stunden Wandern angesagt, zum
Glück diesmal hauptsächlich bergab (@ Berlint: Ich bin soooo dankbar für unsere
Ostwegwanderungen! Ohne Übung und Arne, der mir ab und zu meinen Rucksack
abnimmt, hätt ich’s wahrscheinlich nicht gepackt!).
Bambus-Mikado |
Richtig
leid getan hat mir die Schweizerin Vanessa. Sie hat heut Morgen eine Bremsung
nicht so gut hinbekommen und sich den Knöchel angeschlagen. Nach einer Stunde
wandern konnte sie nur noch humpeln. Ein Guide hat ihr dann einen langen Stock
besorgt und ist ganz langsam mit ihr hinterher gekommen.
Teilweise
hat es auch geregnet, aber durch die dichte Dschungellandschaft bekommt man gar
nicht so viel davon ab.
Aus
dem Dschungel draußen gab es zur Stärkung noch mal in ein Bananenblatt
gewickelte Sandwiches und dann ging es mit dem Pick-Up auch schon wieder zurück
ins Dorf.
Wir
waren abends so richtig platt und ich spür jetzt schon einen netten Muskelkater
auf mich zukommen. Aber es hat sich so was von gelohnt und war ein richtiges
Abenteuer!
Und
die Dusche am Abend war toll :)
Fabian
ist dann noch mit uns im Restaurant gegenüber von unserem Sabaidee-Hostel (Sabaidee heißt „Hallo“ auf laotisch und man
wird über all in Laos auch so begrüßt) essen gegangen.
Sib
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