Donnerstag, 7. November 2013

07.11.2013 - Die Hafenstadt Hoi An

Der Bus nach Hoi An, einer historischen Hafenstadt, die südlich von Da Nang liegt, hielt sogar direkt vor unserem Hostel. Lustig ist, dass hier nicht nur Personen mit Bussen verfrachtet werden, sondern öfters auch Päckchen, Tüten oder Fahrräder abgegeben werden (was ähnliches hatten wir in Kambodscha in den Minibussen auch schon gesehen). Der Bus ist manchmal einfach die Post. Echt praktisch.
Nach einer Stunde Fahrt kamen wir schließlich an.
Zuerst mussten wir unser Frühstück nachholen, da wir dafür heute morgen keine Zeit mehr hatten. Hier gibt's überall immer so leckere Papayas und Drachenfrucht, daran könnte ich mich gewöhnen! :)
 
Als wir dann Richtung Stadtzentrum losgezogen sind, sind wir an etlichen Schneidereien vorbeigekommen. Und man hat ständig das Gefühl, dass alle Geschäfte in einer Umgebung immer das gleiche verkaufen Mmh..

Die Stadt an sich hat mir total gut gefallen. Am Hafen waren viele alte Schiffe zu sehn und die Altstadt mit den gelben Häusern und den vielen bunten Lampions hat echt ihren Charme. (Erinnert mich irgendwie an Cartagena, nur im Asia-Style)
 

An Souvenirgeschäften hat's auch nicht gemangelt. Hier Arnes Lieblingsgeschäft:
 Beim Schlendern durch die Altstadt..
 ..sind wir dann an der überdachten japanischen Brücke, einer alten chinesischen Versammlungshalle und an einem Tempel vorbeigekommen.
Die japanische Brücke


 
Versammlungshalle, stilecht mit China-Drache
Garten hinter der Halle
Krasser Drachenbrunnen
Tempel
 
Nachdem wir noch einen zweiten Tempel angeschaut und fast die ganze Stadt abgelaufen hatten, waren wir am frühen Nachmittag mit den Sehenswürdigkeiten schon durch.
Smoothie-Pause
Also haben wir uns zum Strand "An Bang" fahren lassen, der nur 4 km von Hoi An enfernt ist und sich zu einem der angesagtesten und schönsten Strände Vietnams entwickeln soll. Dort wirkte alles jedoch sehr ungepflegt und nicht sonderlich angesagt.
Zurück in Hoi An fanden wir über mehrere ungeplante Umwege unser Busterminal wieder. Und auf dem Weg dorthin...trafen wir Sarah, die Französin von gestern wieder :) Total lustig. Sie hat sich von unserem Vietnamesen aus unserem Hostel in Da Nang, der so gut wie kein Englisch spricht, den ganzen Tag mit dem Roller rumfahren lassen und übernachtet jetzt hier. Mega cool.
Zurück in Da Nang:
Müde und platt von der vielen Sonne (Arne hat sogar seinen ersten kleine Sonnenbrand bekommen) gingen wir noch lecker Lasagne und überbackene Spaghetti essen.
Auch für's Stativ-auspacken hatte der Arne noch genug Power. Die Drachenbrücke, die ihre Farben wechselt, muss schließlich festgehalten werden!
von vorn (hier gerade grün)
von der Seite (jetzt gelb, klicken zum Vergrößern :) )
  Sib

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