Mittwoch, 13. November 2013

13.11.2013 - Die Nebel von Cat Cat


Weil es uns gestern so gut geschmeckt hat, hat es uns zum Frühstück gleich wieder ins „Baguette & Chocolate“ verschlagen.
Sa Pa hat sich heute leider nicht von seiner besten Seite gezeigt, nämlich gar nicht. Der Nebel war heute Morgen so dicht, dass man nicht wirklich viel sehen konnte. Das ist hier in den Bergen aber nicht ungewöhnlich.
Auf dem Weg ins Nachbardörfchen Cat Cat wurden wir immer wieder von einheimischen Frauen begleitet, die eine bunte Tracht tragen und Schmuck verkaufen.
(Anm. Arne: Eine mochte die Sib besonders gern und ließ sich kaum wieder abschütteln. Dank ihr haben wir uns aber wenigstens nicht total verlaufen :)
Unterwegs trafen wir auf zwei Mädels aus Deutschland, die wir vorsichtshalber auch nach dem Weg nach Cat Cat fragten. Sie haben uns auch gleich ein Hostel auf der Insel Cat Ba (auf jeden Fall zu Mr. Zoom gehen!) und eine Tour zur Halong Bay empfohlen. Das wird auf jeden Fall unser nächstes Reiseziel sein.
 
In Cat Cat angekommen (ich glaube wir sind einen längeren Umweg gelaufen ;) ) haben wir dann Evelyn und ihre Mama Jutta aus der Nähe von Rust kennengelernt, mit denen wir dann gemeinsam gewandert sind.
Sib, Evelyn und Mama Jutta
Entlang kleiner Gässchen gab es viele viele Souvenirgeschäfte, in denen Handarbeiten wie Stickereien oder zu Gefäßen, Tieren oder Mönchen verarbeitete Steine angeboten wurden. Unsere Rucksäcke sind jetzt auf jeden Fall um einige Kilo schwerer ;)
Der Weg führte auch an Reisterrassen vorbei, für die die Gegend bekannt ist. Leider sind wir außerhalb der Saison und die Felder sind schon alle abgeerntet. Im Sommer müssen die echt toll aussehen!
Reisterrassen
 
Von denen hätte ich gern einen für den Cody mitgebracht :)
 
Aber wir haben schöne Wasserfälle gesehen!
 
 
 
Wenn ich’s richtig verstanden hab, heißt das kleine Mädchen wie ich :) Und das mag schon was heißen, bisher bin ich die einzige Siba, die ich kenne!
Nachdem wir mehrer Stunden bergauf und bergab gewandert sind, haben wir auch nicht noch ein paar weitere Stufen gescheut, um im Restaurant mit der besten Aussicht zu speisen. Ja,..und das hat sich ..mmh.. gelohnt :)
Top Aussicht :)
Gegen Nachmittag wurde es auch schon wieder Zeit aufzubrechen. Mit dem Minibus, der ungefähr eine Stunde lang durch den Ort kurvte, um mehr Gäste einzusammeln (leider erfolgreich, er gabelte eine laut plappernde Großfamilie auf, von der ein Mädchen die ganze Zeit Ingwer gegen die Reiseübelkeit geschnüffelt hat) , bis er letztendlich wirklich losfuhr, ging es zurück nach Lao Cai. Nach einem Döner ..
 
 
.. und halbleckeren Frühlingsröllchen stiegen wir wieder in den Nachtzug. Unsere nächste Zwischenstation ist erstmal wieder Hanoi.
Sib

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